
Krankenhaus-Report 2018: Bedarf und Bedarfsgerechtigkeit
Die Orientierung am Bedarf der Patienten muss die oberste Maxime der Sicherung einer qualitativ hochwertigen und finanzierbaren Versorgung sein. Die jüngste Krankenhausgesetzgebung hat mit dem Fokus auf Qualität der Versorgung und Strukturwandel in der Krankenhauslandschaft das „Wie“ der Bedarfsorientierung verstärkt in den Vordergrund gerückt.
Im Rahmen des Schwerpunktthemas "Bedarf und Bedarfsgerechtigkeit" betrachtet der Krankenhaus-Report 2018 unter anderem über Bedarfsbestimmung im Gesundheitswesen allgemein und in der stationären Versorgung im Besonderen, rechtliche Implikationen der Bedarfsorientierung, regionale Unterschiede in der Leistungserbringung, Bedarfsentwicklung aufgrund des demografischen Wandels, Patientenorientierung und Strukturwandel, Qualitätsorientierung in der Krankenhausplanung und Bedarfssicherung durch Marktregulierung sowie die Neuordnung der Notfallversorgung.
Klauber/Geraedts/Friedrich/Wasem (Hrsg.): Krankenhaus-Report 2018; Schwerpunkt: Bedarf und Bedarfsgerechtigkeit. Schattauer-Verlag (Stuttgart); 580 Seiten; 72 Abb.; 83 Tab., kart.; 59,99 € (D) / 61,70 € (A)
ISBN-13: 978-3-7945-3287-2 (Print)
ISBN-13: 978-3-7945-9119-0 (eBook PDF)
Inhaltsverzeichnis
Teil I Schwerpunktthema: Bedarf und Bedarfsgerechtigkeit
1. Versorgungsbedarf im Gesundheitswesen - ein Konstrukt
Bernt-Peter Robra und Anke Spura
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2. Bedarf und Bedarfsgerechtigkeit in der stationären Versorgung
David Herr, Anja Hohmann, Yauheniya Varabyova und Jonas Schreyögg
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3. Bedarf und Bedarfsgerechtigkeit aus rechtlicher Sicht
Winfried Kluth
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4. Der Einsatz von Qualitätsinformationen für Krankenhausplanung und Leistungseinkauf in Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich und der Schweiz
Alexander Geissler, Sherry Lee und Wilm Quentin
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5. Strukturwandel und Entwicklung der Krankenhauslandschaft aus Patientensicht
Max Geraedts
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6. Erklärung regionaler Unterschiede in der Inanspruchnahme von Krankenhausleistungen am Beispiel lumbaler Bandscheibenoperationen
Johannes Pollmanns, Maria Weyermann und Saskia Drösler
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7. Von der Landesplanung zur algorithmischen Marktregulierung
Wulf-Dietrich Leber und David Scheller-Kreinsen
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8. Der KHSG-Strukturfonds nach einem Jahr und Vorschlag zur Weiterentwicklung
Boris Augurzky und Adam Pilny
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9. Vom planerischen Bestandsschutz zum bedarfsorientierten Krankenhauangebot?
Reinhard Busse und Elke Berger
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10. Umsetzung der Qualitätsagenda des Krankenhausstrukturgesetzes - ein Vorschlag zur Vorgehensweise am Beispiel des Landes Nordrhein-Westfalen
Jürgen Malzahn, Patrick Garre und Carina Mostert
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11. Aktueller Stand und Prognose des Krankenhausbedarfs von Personen mit und ohne Demenz in Deutschland
Daniel Kreft, Alexander Barth, Anne Fink, Michael Nerius, Gabriele Doblhammer und Thomas Fritze
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12. Sektorenübergreifende Angebotssteuerung für Vertragsärzte und Krankenhausambulanzen
David Scheller-Kreinsen, Kathleen Lehmann, Gregor Botero, Franz Krause und Wilm Quentin
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13. Sektorenübergreifende Neuordnung der Notfallversorgung
Michael Slowik, Christian Wehner, Hendrik Dräther, Claus Fahlenbrach und Sabine Richard
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14. Routinedatenbasierte Versorgungsforschung in der klinischen Notfallmedizin - Herausforderungen und Möglichkeiten
Felix Greiner und Dominik Brammen
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Teil II Zur Diskussion
15. Digitalisierung im Krankenhaus - Versorgungsoptimierung bei Herzerkrankungen
Bernd Hillebrandt
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16. Kann direkte Demokratie helfen, Bedarfsgerechtigkeit im Krankenhausmarkt adäquat zu erfassen?
Andreas Beivers und Lilia Waehlert
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Teil III Krankenhauspolitische Chronik
17. Krankenhauspolitische Chronik
Dirk Bürger und Christian Wehner
Teil IV Daten und Analysen
18. Die Krankenhausbudgets 2015 und 2016 im Vergleich
Carina Mostert, Jörg Friedrich und Gregor Leclerque
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19. Statistische Krankenhausdaten: Grund- und Kostendaten der Krankenhäuser 2015
Ute Bölt
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20 Statistische Krankenhausdaten: Diagnosedaten der Krankenhäuser 2015
Torsten Schelhase
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21. Fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik: Diagnosen und Prozeduren der Krankenhauspatienten auf Basis der Daten nach § 21 Krankenhausentgeltgesetz
Jutta Spindler
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Teil V Krankenhaus-Directory
22. Krankenhaus-Directory 2016: DRG-Krankenhäuser im Vergleich
WIdO
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Ansprechpartner
Dr. Gregor Leclerque
Tel. 030/34646-2267
gregor.leclerque(at)wido.bv.aok.de
Susanne Sollmann
Tel. 030/34646-2118
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